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Kleine Tanne, aber großer Effekt

Aktion Weihnachtsbaum – Feierliche Übergabe durch Verkehrs- und Heimatverein auf dem Marktplatz – Pfiffe gegen Protesttransparent
„Passend zum Start in den Adventsmonat Dezember hat der Verkehrs- und Heimatverein Heppenheim (VHH) am Donnerstagabend den Weihnachtsbaum am Marktplatz der Öffentlichkeit übergeben. Trotz Schmuddelwetters waren dazu gut 100 Schaulustige erschienen.

Ungezählte Kinobesucher erinnern sich noch lebhaft an jene Szene im US-Streifen „Kevin, allein zu Hause“, in der mitten im belebten New York plötzlich die Beleuchtung eines riesigen Weihnachtsbaums angeschaltet wird. Der heimliche Held des Films ist vom Lichterglanz derart überwältigt, dass es ihn fast umhaut. Kevin verschlägt es für einige Augenblicke die Sprache.
Ganz so gewaltig war der Überraschungseffekt natürlich nicht, als am Donnerstag VHH-Geschäftsführer Gerhard Kasper auf den Schalter drückte und der Stromkreislauf damit die Lichterketten der am Marienbrunnen platzierten Edeltanne erreichte. Dennoch klang aus mehr als 100 Kehlen ein langgezogenes „Aaah“, wobei – anders als bei Kevin – die Bewunderung nicht der Dimension des Baumes, sondern in erster Linie seiner Ausschmückung galt.

Der Marktplatz im Glanz des Advents

Am Donnerstag (28.) um 18 Uhr wird der Verkehrs- und Heimatverein Heppenheim (VHH) seinen neuen Weihnachtsbaum für den Marktplatz in Dienst stellen. Verbunden damit ist ein kleines Rahmenprogramm.

„Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen“. Auch wenn noch fast vier Wochen bis zur Ankunft des Christkinds ins Land ziehen müssen, sind Vorboten des Festes überall festzustellen: Geschäfte dekorieren ihre Auslagen mit Strohsternen, Rauschgoldengeln und Lametta, Städte und Gemeinden lassen quer über die Einkaufsstraßen Lichterketten aufhängen. Passend zum 1. Advent am Sonntag (1.) wird nun auch der Große Markt im Glanz des Advents erstrahlen, wenn dort am Donnerstag (28.) um 18 Uhr der Verkehrs- und Heimatverein offiziell den Weihnachtsbaum übergibt.

Stadtkapelle punktet als Mannschaft

Konzert – Rund 200 Zuhörer auf der Starkenburg – Traditionsveranstaltung des Verkehrs- und Heimatvereins

Die Konzert-Matinee auf der Starkenburg, zu der der Verkehrs- und Heimatverein (VHH) am Sonntag eingeladen hatte, ist aus dem kreisstädtischen Terminkalender nicht mehr wegzudenken. Die Zuhörer waren begeistert von der Stadtkapelle.

„Die waren ja so was von gut“, freute sich Vorsitzender Helmut Engelhard, als er am Sonntagnachmittag die Konzert-Matinee mit der Stadtkapelle noch einmal Revue passieren ließ. Knapp 200 Besucher im voll besetzten Burghof hatten zuvor in das Lob mit eingestimmt und den Auftritt der von Wilco Grootenboer dirigierten Big Band mit lange anhaltendem Applaus quittiert. Folge: Erst nach einer Zugabe konnten die Orchestermitglieder ihre Instrumente zusammenpacken; dies übrigens mit der Gewissheit, für ihre nächste Veranstaltung schon mal beste Eigenwerbung geleistet zu haben.

Freie Sicht auf die Starkenburg

Verbuschung – Engagierte Diskussionsbeiträge in der Hauptversammlung des Verkehrs- und Heimatvereins Heppenheim.

Bei der Hauptversammlung des Verkehrs- und Heimatvereins Heppenheim (VHH) wurde Klartext gesprochen. Mehrere Mitglieder beklagten sich über Mängel, die nach ihrer Ansicht mit teils geringem Aufwand zu beheben seien.

Bei Wein und Brezeln zum Nulltarif ließ es sich gut aushalten, als der Verkehrs- und Heimatverein vor rund 50 Mitgliedern auf der Terrasse des Rebmuttergartens Bilanz zog. Die lockere Atmosphäre konnte allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass es nach dem Tätigkeitsbericht von Vorsitzendem Helmut Engelhard ordentlich zur Sache ging.

Mit Spenden aus der drohenden Insolvenz

Der Verkehrs- und Heimatverein hat sich vom wirtschaftlichen Misserfolg bei „Starkenburg in Flammen“ erholt und schreibt wieder – wenn auch nur in bescheidenem Umfang – schwarze Zahlen. Das wies bei der Hauptversammlung im Rebmuttergarten der Kassenbericht von Rechnerin Helga Schimo-Brandt aus. Dass eine Insolvenz abgewendet werden konnte, führte Vorsitzender Helmut Engelhard auf die Eingänge entsprechender Spenden zurück.

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